Warum Buche die richtige Wahl ist
- von Sebastian Böhme
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- 10 Feb., 2021
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Das wir unsere Bademöbel aus Buche fertigen hat seinen Grund

Es gibt heute viele verschiedene Arten von Badesitzen auf dem Markt - Teak ist beispielsweise ein sehr Beliebtes. Tatsächlich wissen wir ja alle, dass Tropenhölzer abzuholzen keine gute Idee ist, deshalb haben wir uns von Anfang an entschieden, nur heimische Hölzer zu verwenden. Warum machen wir das sonst noch so? Es gibt 3 Hauptgründe:
1. Nachhaltig
Die Buche ist mit ca. 15 % der Waldfläche die wichtigste Laubbaumart Deutschlands, und so direkt vor unserer Haustür vorhanden. Damit können wir weite Lieferwege vermeiden und gleichzeitig die heimische Forstwirtschaft unterstützen. Da wir einen großen Wert auf die Herkunft unseres Holzes legen, ist selbstverständlich alles FSC zertifiziert.
2. Stabil
Jedes Sitzpaneel, das wir verwenden, besteht aus massive Buchen-Stücken, die zu einem soliden, technische anspruchsvollen Material zusammengeklebt sind, das sich nicht verzieht oder verdreht. Viele Baustofftests zeigen, dass Buche nicht nur hart und zäh, sondern auch ausgesprochen fest ist.
3. Langlebig
Durch seine hervorragenden Eigenschaften wird auch sichergestellt, das Sie möglichst lange Freude an Ihren neuen Bademöbel haben. In Verbindung mit UV- und pilzbeständigen Grundierungen und einer wasserabweisenden Deckschicht steht auch dem Einsatz im Nassbereich nichts entgegen. Durch diese Behandlung wird das Holz nicht nur geschützt, sie verbessert auch das optische Erscheinungsbild
Während andere Materialien, die wir getestet haben, zwar auch einen angenehmen Sitz bieten können, ist Buche das einzige Material, das Stil, Qualität und Festigkeit vereint, während es auch noch umweltschonend ist.

Um eine Rampe, egal ob für Rollstuhl oder Rollator, bequem nutzen zu können, gibt es drei Dinge zu beachten: Die Steigung, die Steigung und die Steigung!
Je geringer die Steigung ist, desto einfacher wird die Nutzung, doch ab wann wird es zu Steil?
Da bei Ihnen die persönlichen Bedürfnisse im Vordergrund stehen, sind verpflichtende Angaben auch nur im Öffentlichen Raum zu finden, doch daran kann man sich schön Orientieren und findet erste Anhaltspunkte.
Bitte Beachten! Barrierefrei steht für mehr Komfort, deshalb sollten Sie nichts hinnehmen das sich nicht gut anfühlt, denken Sie an Ihre Bedürfnisse und nicht an Normen!
In die Planung sollten immer folgende Überlegungen mit eingebunden werden:
- Wird die Rampe mit einem Rollstuhl oder einem Rollator genutzt?
- Wird die Rampe mit einem E-Rollstuhl befahren?
- Habe ich Unterstützung einer Hilfsperson oder nicht?
- Ist die Hilfsperson stark oder schwach?
Die einfachste Steigungshöhe wären 6% , um da eine Stufe zu überwinden ist allerdings schon eine 3 mtr. lange Rampe von Nöten.
Die nächste Typische Steigungshöhe wären 10% . Diese ist mit einem Rollator noch ohne größere Probleme zu befahren, kann mit einem Rollstuhl aber schon Schwierigkeiten machen. Eine Typische Länge, um eine Stufen zu überwinden wäre etwa 1,8 mtr.
Bei einer 15% igen Steigung wären 1,2 mtr. Rampenlänge pro Stufenhöhe nötig, mit einem Rollstuhl ist aber schon eine Hilfsperson zu empfehlen.
Bei der maximalen Steigung von 20% reduziert sich zwar die Rampenlänge pro Stufe auf 90cm, ohne einen Kräftigen Helfer ist das befahren aber nicht zu empfehlen.
An der beigefügten Grafik können Sie die verschiedenen Rampenlängen bei den Einzelnen Steigungen ablesen und etwas experimentieren, um Ihre Wohlfühlrampe zu bekommen.
Ich hoffe dass Sie einen ersten Einblick in das Thema bekommen haben, bei weiteren Fragen können Sie sich natürlich auch jederzeit an uns wenden.
Und immer dran denken, solche Probleme kommen lange nicht, aber wenn dann kommen Sie schnell und mit voller Härte, sorgen Sie deshalb vor, machen Sie sich einmal mit unserer Hilfe richtig Gedanken, und danach nie wieder. Scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen, und auch Ihr Zuhause Komfortabel fürs Alter nachzurüsten.
Ihr Sebastian Böhme

Deshalb möchte ich in diesem kurzen Beitrag einmal darüber aufklären, wie so etwas läuft, und welche Voraussetzungen es dafür gibt. Grundsätzlich wird zwischen zwei Stufen unterschieden, 50 % Ermäßigung und volle Befreiung. Die Bedingungen dafür sind:
Für 50% Steuerermäßigung:
- Es liegt eine Schwerbehinderung mit einem GdB von 50 oder höher vor
- Sie haben das Merkzeichen G ( Geh- oder Stehbehindert) oder das Merkzeichen Gl (Gehörlos)
- Sie verzichten auf die Möglichkeit der unentgeldlichen Beförderung im öffentlichen Personennahverkehr
- Und das Auto muss natürlich auf die Person mit Behinderung Zugelassen sein.
- Ebenfalls eine Schwerbehinderung mit einem GdB von 50 oder höher
- Das Fahrzeug muss wieder auf die Person mit der Behinderung Zugelassen sein
- Und Sie benötigen das Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert), Merkzeichen Bl (blind) oder Merkzeichen H (hilflos)
Ich hoffe, ich konnte den Schleier etwas lüften, falls trotzdem noch Fragen aufkommen, dann zögern Sie nicht, mir eine Nachricht zu schreiben. Ich werde sie dann so schnell wie möglich beantworten.